1960 | Trotz Anlaufschwierigkeiten gelingt es einigen Sportbegeisterten, am 15. Februar im Gasthaus Zur Post den SV Holzheim zu gründen. Bereits im ersten Jahr kann der neugegründete Verein einen regen Zustrom verzeichnen, so dass die Mitgliederanzahl von 50 auf 100 anwächst. Auch sportlich verläuft das Gründungsjahr ganz erfolgreich in Form eines guten Mittelfeldplatzes in der damaligen C-Klasse.
Der erste Sportplatz Am Herrenwinkel wird am 29. Mai in einer feierlichen Stunde eingeweiht. |
1961 | Wegen der großen Fussballbegeisterung der Holzheimer Jugend wird bereits ein Jahr nach Gründung des Vereins eine eigene Jugendabteilung eingerichtet. Dies belohnt die damals noch einzige Jugendmannschaft gleich mit zwei aufeinanderfolgenden Meisterschaften in den beiden Spielzeiten 62/63 und 63/64. |
1963 | In diesem Jahr kann endlich ein neuer Sportplatz im Johannisgrund eingeweiht werden, der den schönen, aber doch zu abseits gelegenen Sportplatz Am Herrenwinkel ablöst. Auch wird am neuen Sportplatz das heutige alte Sportheim errichtet. |
1966 | In der Saison 65/66 gelingt endlich der herbeigesehnte Aufstieg in die B-Klasse Neuburg. |
1970 | Mit dem 2. Platz in der B-Klasse wird nur knapp der Aufstieg in die A-Klasse Neuburg verpasst. |
1971 | Beim Lechrain-Pokal-Turnier in Baar kann zum ersten Mal der Sieg verbucht werden durch ein 4:1 nach Verlängerung gegen Münster. |
1972 | Das alte Sportheim wird erweitert. |
1980 | Zur bereits existierenden Fussballabteilung wird eine Tennisabteilung angehängt. |
1981 | In der Fussballabteilung verläuft die Saison 80/81 sehr erfolgreich, wenn auch das Ende etwas unglücklich ausfällt. Nachdem die erste Mannschaft nach Hin- und Rückrunde punktgleich mit Pöttmes auf dem 1. Tabellenplatz liegt, ist ein Entscheidungsspiel um die Meisterschaft nötig, das der SVH auf neutralem Platz in Aindling mit 1:2 verliert. Nun besteht noch die Möglichkeit, in einem weiteren Entscheidungsspiel gegen Kühbach doch noch in die A-Klasse aufzusteigen. Aber auch dieses Spiel wird verloren.
Erwähnenswert ist auch noch das sehr gute Abschneiden der A-Jugend. Denn diese wird mit sage und schreibe 30:0 Punkten und 95:15 Toren Meister in der Gruppe Nord I. Dies bringt der Erfolgsmannschaft sogar einen kleinen Bericht in der Sportzeitung Kicker ein. Auch die Tennisabteilung kann in diesem Jahr Erfreuliches vermelden. Denn nach schweißtreibender Arbeit für viele Mitglieder kann am 28. Mai die neu geschaffene Tennisanlage am Schulplatz eingeweiht werden. |
1982 | Eine Damen-Gymnastikgruppe wird gegründet. |
1985 | Der SV Holzheim kann in diesem Jahr einen zweiten Sportplatz bauen.
Der Verein wird durch die Aufnahme einer Gymnastikabteilung um eine weitere Sparte erweitert. |
1986 | In der Spielzeit 85/86 ergeht es der ersten Mannschaft genauso wie fünf Jahre zuvor. Nach Ende der Saison war man mit den Unterstallern punktgleich an der Tabellenspitze, so dass ein Entscheidungsspiel um die Meisterschaft ausgetragen wurde, das der SVH mit 0:2 gegen die Spvgg Unterstall verliert. Auch in diesem Jahr besteht wiederum die Möglichkeit, den Aufstieg in die A-Klasse in einem weiteren Entscheidungsspiel gegen den TSV Schildberg noch zu schaffen. Doch der SVH verliert mit 0:1. |
1987 | Am neuen Sportplatz wird für die vielen Fans eine Stehtribüne gebaut, die jene vor Wind und Wetter bei den Heimspielen schützen soll.
In diesem Jahr kann beim Lechrain-Pokal-Turnier in Tierhaupten der zweite Turniersieg nach 1971 durch einen 3:2-Finalsieg gegen den SV Tierhaupten erreicht werden. |
1989 | Da das alte Sportheim nicht mehr ganz zeitgemäß ist, wird mit dem Bau des heutigen Sportheims begonnen.
Der SV Holzheim trägt das Storr-Pokalturnier aus, das den Namen des langjährigen Trikotsponsors Storr trägt. auszutragen. Der Jugendaustausch mit Knollendam jährt sich zum zehnten Mal. |
1990 | In dieser Spielzeit gelingt es der ersten Mannschaft nach mehreren vergeblichen Versuchen, endlich als Meister der B-Klasse Neuburg in die A-Klasse aufzusteigen. |
1991 | Nach nur einer Saison in der A-Klasse muss die erste Mannschaft nach einer durchwachsenen Runde wieder in die B-Klasse absteigen.
Das Sportheim wird fertiggestellt und mit einer feierlichen Umrahmung eingeweiht. |
1994 | Ein neues Vereinswappen wird eingeführt, das seitdem auch das Sportheim ziert. |
1995 | Nach 35 Jahren SVH kann das 500. Mitglied im Verein begrüßt werden.
Auch kann mal wieder eine neue Sparte im Verein angelegt werden, die Volleyballabteilung. Während der Festivitäten zum 35-jährigen Vereinsjubiläum wird eine neue Vereinsstandarte eingeweiht und ist seitdem auch fleissig in Benutzung. |
1996 | Neue Tennisanlagen werden direkt neben dem Sportheim gebaut. |
1998 | In diesem Jahr kann das 600. Mitglied im Verein begrüßt werden. |
1999 | Nachdem die erste Mannschaft sich seit mehreren Jahren erfolgreich immer wieder gegen den Abstieg aus der B-Klasse gewehrt hat, kann dies nicht mehr verhindert werden und der SVH muss zum ersten Mal seit 1966 wieder in die A-Klasse Neuburg absteigen, die frühere C-Klasse. |
2000 | Die zweite Mannschaft kann zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte die Meisterschaft der "Reserven" erringen. |
2001 | Nach einem Jahr in der A-Klasse kann die I. Fußballmannschaft als Zweiter den Aufstieg feiern. |
2002 | Ende des Jahres wird der große Bereich Tanz der Gymnastiksparte durch die Neugründung eines eigenen Vereins ausgelagert. |
2003 | Die Mitgliederzahl pendelt sich bei ca. 550 ein. |
2004 | Der Bau einer neuen Lagerhalle wird begonnen; zeitgleich bekommt die Tennisabteilung ein kleines Tennisheim. Das "alte" Sportheim wird vollends abgerissen. |
2005
2006 |
Die Baurbeiten werden abgeschlossen. Das Sommermärchen "Fussball-WM" wird auch beim SVH zelebriert - erstes "Public Viewing" in der neuen Halle. |
1960 - 1962 | Trainer der Gründungself, Trainer Weber aus Münster |
1962 - 1963 | Josef Paula, Hans Gerks |
1963 - 1965 | Herbert Chmielorz |
1965 - 1966 | Ludwig Polifka |
1966 - 1967 | Erwin Kabus |
1967 - 1970 | Alois Fendt |
1970 - 1973 | Josef Neff |
1973 - 1976 | Heinrich Meisinger |
1976 - 1978 | Siegfried Hiener |
1978 - 1979 | Johann Denkel |
1979 - 1982 | Erwin Brugger |
1982 - 1984 | Alex Schroder |
1984 - 1986 | Hans Dußmann |
1986 - 1988 | Uli Schack |
1988 - 1991 | Erwin Brugger |
1991 - 10/1991 | Burkhart Kagelmann |
1991 - 1993 | Uli Schack |
1993 - 12/1993 | Hugo Forster, Franz Muggli |
1993 - 12/1995 | Franz Muggli |
1995 - 05/1997 | Peter Mandelmeier |
1997 - 1999 | Franz Martin |
1999 - 2002 | Klaus Vater |
2002 - 2003 | Robert Gerstmayer |
2003 - 10/2004 | Ewald Bauer |
10/2004 - 12/2004 | Xaver Säckler |
01/2005 - 06/2005 | Werner Mayr |
07/2005 - xxx | Patrick Okeke |
2007 - 2010 | Robert Gerstmayr |
2010 | Stefan Wolf |
2010 - | Ulrich Schack |